Sie reden wie Männer von morgen und handeln wie Patriarchen von gestern: Co-Feministen sind Wölfe im Schafspelz der Geschlechtergerechtigkeit.» männer.ch-Präsident Markus Theunert veröffentlicht ein neues Buch. Am 11. Februar erscheint "Co-Feminismus. Wie Männer Emanzipation sabotieren – und was Frauen davon haben" im Verlag Hans Huber.
Am 3. März 2013 stimmt die Schweiz über den neuen Familienartikel in der Bundesverfassung ab. männer.ch hat gemeinsam mit alliance F, dem Bund Schweizerischer Frauenorganisationen in einem Mediencommuniqué für ein JA zum Familienartikel geworben.
Das Eidgenössische Finanzdepartement hat im Dienst einer «ausgewogenen Paar- und Familienbesteuerung» eine Revision des Bundesgesetzes über die direkte Bundessteuer in die Vernehmlassung geschickt. männer.ch fordert einen konsequenten Systemwechsel.
Diese Woche fand in Berlin eine internationale Tagung zum Thema Männerpolitik statt. Die Tagung wurde organisiert vom deutschen Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (konkret vom Referat für Jungen und Männer in der Gleichstellungspolitik). Die deutsche Familienministerin Kristina Schröder eröffnete die Konferenz.
männer.ch kämpft für eine männergerechte und menschenfreundliche Arbeitsethik und eine Kultur nachhaltigen Wirtschaftens, die Männer als Menschen ernst nimmt; die wirtschaftliches, persönliches und soziales Wachstum gleichwertig anstrebt; die Gier als Wirtschaftsmotor überwindet und eine Kultur kooperativen Wirtschaftens entwickelt. Unmissverständlich beantworten wir dabei die kritische Frage, wie bezahlte und unbezahlte Arbeit zwischen den Geschlechtern verteilt sein soll: hälftig!
männer.ch engagiert sich für eine geschlechtersensible Schule, die Jungen wie Mädchen gerecht wird und ihnen hilft, ihre Potenziale fruchtbar zu machen – und sich dabei stets vor Augen hält, dass manche Gruppen von Kindern mehr darunter leiden als andere, wenn die Schule diese Aufgabe vernachlässigt.
männer.ch engagiert sich für eine väterfreundliche Familienpolitik, die echte Partnerschaft und alltagsnahe Kinderbetreuung möglich macht – und zwar ab Geburt, nicht nur für Gutverdienende und auch nach Trennung und Scheidung.
männer.ch versteht sich als Teil einer fortschrittlichen Allianz, die Sexualität weder verteufelt, privatisiert noch kommerzialisiert, sondern eine Sexualpolitik entwickelt, die einer reifen Gesellschaft würdig ist: Eine Sexualpolitik, die individuelle Freiheit und Unversehrtheit schützt, Verantwortung und Offenheit stärkt, Machtgefälle und Ängste verringert, Missbrauch und Gewalt verhindert. Für uns ist klar: Das Sexuelle ist politisch.
Männerpolitisches Dreieck, relationale Geschlechterpolitik, Triple Advocacy: Was sich hinter den Schlagworten der männer.ch-Programmatik verbirgt, zeigen wir kurz und anschaulich in unserem neuen Grundlagendossier.
Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement hat die Vernehmlassung zur «Genehmigung und Umsetzung des Übereinkommens des Europarates zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch vom 25. Oktober 2007» eröffnet und will u.a. die Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen Minderjähriger unter Strafe stellen. männer.ch fordert Differenzierungen.