Am 20. Oktober 2019 wählt die Schweiz. Dies wird eine entscheidende Legislatur für Gleichstellung. Es ist Zeit für eine Weichenstellung in Sachen fortschrittlicher Geschlechterpolitik.
männer.ch stellt euch Kandidaten aus den eigenen Reihen vor. Damit die Schweiz endlich den Weg aus der «Gleichstellungswüste» (Tagesanzeiger) findet.
Jean-Daniel Strub
SP, Kanton Zürich, Nationalratskandidat, Liste 2
Vizepräsident männer.ch
« Ich will ein Parlament, das nicht länger meint, zwei Wochen Vaterschaftsurlaub seien eine fortschrittliche Lösung. Als Vizepräsident von männer.ch setze ich mich ein für eine echte Gleichstellungspolitik, die für Lohngleichheit sorgt und einer Elternzeit auch in der Schweiz zum Durchbruch verhilft. Für präsente Väter und engagierte Männer. »
Gerhard Andrey
Grüne, Kanton Freiburg, Ständerat- und Nationalratskandidat, Liste 7
« Gleichstellung geht nicht ohne die Männer. Zum Beispiel bei der Geburt eines Kindes. Ich setze mich für einen Vaterschaftsurlaub ein, der den Namen verdient. Und mittelfristig brauchen wir eine Elternzeit, wie sie die nordischen Staaten kennen. »
Pablo Hess
Integrale Partei Schweiz (IP), Kanton Zürich, Nationalratskandidat, Liste 12
« Ich glaube an das Lebensbejahende, Verantwortungsbewusste, Innovative, Soziale, Kraftvolle und Sensible in jedem Mann. Wir brauchen wieder ein Umfeld, in dem diese Eigenschaften willkommen und gewollt sind – auch in der Politik – deshalb brauchen wir Integrale-Politik.ch. Wir stehen für einen politischen Kulturwandel, der das Gemeinwohl von uns Menschen, Tieren, Pflanzen und der Erde an 1. Stelle setzt. »
Felix Wettstein
Grüne, Kanton Solothurn, Ständerats- und Nationalratskandidat, Liste 11
« Fortschritte in Sachen Lohngleichheit gibt es nur, wenn sich Firmen und Organisationen einer externen Überprüfung unterziehen. Dabei geht es nicht nur um Prüfung der Löhne, sondern auch um gleichberechtigte Karriereförderung und Unterstützung von Weiter-
bildung. »