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Anliegen

männer.ch legt den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Themen Arbeit, Familie, Sexualität und Bildung. 

 

Für Arbeit mit Sinn und Wert

Arbeit ist ein Ort männlicher Selbstbestätigung. Männer leisten gern und viel – im Job, in der Familie, in der Freizeit. Eine Balance zwischen allen Ansprüchen zu finden, ist eine Herausforderung. Damit auch Männer sie meistern können, braucht es neben individueller Achtsamkeit auch geeignete betriebliche und politische Rahmenbedingungen.

männer.ch kämpft für eine männergerechte und menschenfreundliche Arbeitsethik und eine Kultur nachhaltigen Wirtschaftens, die Männer als Menschen ernst nimmt; die wirtschaftliches, persönliches und soziales Wachstum gleichwertig anstrebt; die Gier als Wirtschaftsmotor überwindet und eine Kultur kooperativen Wirtschaftens entwickelt.

Unmissverständlich beantworten wir dabei die kritische Frage, wie bezahlte und unbezahlte Arbeit zwischen den Geschlechtern verteilt sein soll: hälftig!

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Für präsente Väter 

Kinder haben ein Recht auf alltagsnahe Präsenz beider Elternteile, und junge Väter verstehen sich immer selbstverständlicher als engagierter Elternteil und gleichberechtigter Partner. Doch noch immer fehlen Rollenmodelle und politische Rahmenbedingungen, damit Männer zuhause mehr sein können als Zahl- und Feierabendväter. ​Ein Wertewandel steht an: Wo schaffen sich Männer ihren Platz in der Familie, nachdem sie als traditionelles «Oberhaupt der Familie» ausgedient haben? 

männer.ch engagiert sich für eine väterfreundliche Familienpolitik, die echte Partnerschaft und alltagsnahe Kinderbetreuung möglich macht – und zwar ab Geburt, nicht nur für Gutverdienende und auch nach Trennung und Scheidung.

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Für eine verantwortungsvolle Sexualpolitik

Sexualität ist mehr als ein Naturereignis. Sexualität ist individuell gelernt, kulturell geformt, sozial normiert. Männer wie Frauen wissen oft zu wenig über die Vielschichtigkeit von Sexualität. Fehl- und Vorurteile prägen das Bild. Beide Geschlechter suchen neue Wege. Das ist nicht nur Privatsache! Bildung, Gesundheitsförderung und der Schutz der persönlichen Unversehrtheit sind zentrale Staatsaufgaben. Das gilt auch im Bereich der Sexualität!

männer.ch versteht sich als Teil einer fortschrittlichen Allianz, die Sexualität weder verteufelt, privatisiert noch kommerzialisiert, sondern eine Sexualpolitik entwickelt, die einer reifen Gesellschaft würdig ist: Eine Sexualpolitik, die individuelle Freiheit und Unversehrtheit schützt, Verantwortung und Offenheit stärkt, Machtgefälle und Ängste verringert, Missbrauch und Gewalt verhindert. Für uns ist klar: Das Sexuelle ist politisch. 

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Für eine geschlechtersensible Schule

Bildung legt den Grundstein für die berufliche, soziale und persönliche Entwicklung von Männern und Frauen. Und sie hat einen wesentlichen Einfluss darauf, mit welchen Rollenbildern Buben und Mädchen zu Männern und Frauen werden. männer.ch hält kritische Distanz gegenüber der Klage, dass eine «feminisierte Schule» schuld sei an Bildungsmisserfolgen von Buben. Die Problematik greift tiefer. Wir fordern eine geschlechtersensible Schule, die Jungen wie Mädchen gerecht wird und ihnen hilft, ihre Potenziale fruchtbar zu machen – und sich dabei stets vor Augen hält, dass manche Gruppen von Kindern mehr darunter leiden als andere, wenn die Schule diese Aufgabe vernachlässigt. 

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