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Fridamagazin, 13.09.2023: «Männer brauchen Freunde»
«Die Unterschiede zwischen männlicher und weiblicher Sozialisation wirken sich auch auf Freundschaften aus. Ein ‘richtiger Mann’ zu sein, geht mit der Verpflichtung einher, alles vermeintliche ‘unmännliche’ abzuspalten. Dazu gehören insbesondere Bedürftigkeit, Verletzlichkeit und Angst. Es braucht deshalb ein enorm grosses Vertrauen in einer Freundschaft zwischen Männern, um sich seelisch zu entblössen.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
Radio SRF, 22.08.2023: «Buch gegen toxische Männlichkeit stolpert selbst darüber»
«Wir befinden uns in einem Zielkonflikt zwischen dem Interesse des Autors und der Gesellschaft männliche Täterschaft zu thematisieren und dem Interesse des Opfers geschützt zu werden. Der Respekt vor dem Opfer gebietet es, dass man eine entsprechende negative Rückmeldung respektiert und auf eine Auseinandersetzung in dieser Form verzichtet.» männer.ch-Gesamtleiter zu einen Text von Autor Valentin Moritz, der sich kritisch mit dem eigenen übergriffigen Verhalten (beschrieben als «unerwünschte Berührungen») auseinandersetzt. Die Betroffene hatte Moritz schon vor der Publikation gebeten, den Text nicht zu veröffentlichen.
20 Minuten, 12.7.2023: «Matthias hatte keine Ahnung, dass Frauen ihn bewerteten»
«Es ist sicherlich nichts Neues, dass Menschen, egal ob Mann oder Frau, über potenzielle Datingpartner oder -partnerinnen sprechen. Neu ist lediglich die Form. Die Art und Weise erinnert an Produktbewertungen von Onlinehändlern. Der Mensch wird zum Objekt. Ausserdem ist es grenzverletzend, wenn persönliche und intime Details online geteilt werden.» männer.ch Gesamtleiter Markus Theunert über Facebookgruppen, in denen Frauen sich über Männer auf Dating-Apps austauschen oder vor gewissen Männern warnen.
20 Minuten, 7.7.2023: «Männer ohne Shirt – Wo es OK ist und wo nicht»
«Es zeugt von Rücksichtslosigkeit, anderen den Anblick der eigenen Nacktheit aufzudrängen. Das hat ausserhalb der Badi etwas Übergriffiges.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
Magazin P&G Juli 2023: «Vater werden»
«Die Inputs und der Austausch tragen dazu bei, zu verstehen: Vaterschaft verändert mich. Auch in meinen bestehenden Beziehungen und Rollen. Deshalb muss ich mich frühzeitig mit der Frage auseinandersetzen, was für ein Vater ich sein will.» Thomas Neumeyer, Regionalverantwortlicher Niudad Kanton ZH
Obstetrica 02.07.2023: «Väter in der Hebammenarbeit»
«Was werdende Väter verbindet, ist ihre Verunsicherung. Hebammen spielen da eine Schlüsselrolle: Sie können Väter aktiv involvieren und so dazu beitragen, dass ihre Kompetenzentwicklung mit jener der Mutter Schritt hält. Sie haben auch eine Autorität gegenüber den Müttern und können mithelfen, damit Väter auch den Raum erhalten, um Kompetenzen zu entwickeln» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
NZZ, 1.7.2023: «Femizid in Bern: Anna war 20, als ihr Freund sie tötete»
«Die Bilder von männlicher Dominanz sind nicht einfach verschwunden, die Ansprüche der Männer auf Aufmerksamkeit, auf Geld, Güter, Sex, Redezeit, Zuneigung werden nach wie vor eingefordert. Und Männer meinen, Gewalt und Wut seien gerechtfertigt, wenn sie es nicht bekommen. Manche Männer sind schlicht nicht in der Lage, Konflikte anders zu lösen als mit Gewalt, sie können nicht mit Ohnmacht, Überforderung und Ängsten umgehen.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
Spiegel, 20.06.23: «Wie sieht er denn aus, der Mann von heute?»
«Zunächst das Sich-Selber-Beistehen – sodass man nicht reflexhaft Zuwendung von Frauen in Anspruch nehmen muss. Zum Zweiten die Kompetenz, sich selbst zu begrenzen und zu konfrontieren, etwa mit den eigenen Privilegien. Und zum Dritten die Kompetenz, sich zu öffnen, zu vertrauen und Begegnung zuzulassen.» Markus Theunert zur Frage, welche Kompetenzen es braucht, damit nachhaltiges Mannsein gelingt.
TAZ, 20.6.2023: «Patriarchat frisch legitimiert»
«Das Gleichstellungskonzept war der politisch machbare Kompromiss, um überhaupt erst einmal voranzukommen. Und ich freue mich für jede Frau, der es gelingt, in Männerbünde vorzudringen, eine Führungskraft zu sein. Gesamtgesellschaftlich aber ist es kein Fortschritt, wenn Gleichstellung letztlich meint, dass sich Frauen ähnlich ausbeuterisch verhalten wie Männer.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch zur Frage welche Transfomrationsprozesse notwendig sind für tatsächliche Geschlechtergerechtigkeit.
Züri Today, 12.06.23: «Frauen-Vortritt gerät unter Druck»
«Man sollte man sich eher fragen, ob Anredeformen noch zeitgemäss seien, die all jene übersehen, die sich nicht als Mann oder Frau fühlten. Wünschbar wären mehr Flexibilität und Kreativität, beispielsweise mit der Anrede: ‹geschätzte Anwesende›.» Markus Theunert zur Frage ob Ladies first oder Grussformeln, die Frauen voranstellen noch zeitgemäss sind.