Startseite » männer.ch in den Medien
Neue Frickthaler Zeitung, 02.12.2022: «Die Menschlichkeit sollte mehr Platz haben in unserem System»
«Der Name männer.ch gibt immer wieder Anlass zu Diskussionen. Aber wir halten die Irritation für fruchtbar: Weshalb sollten sich Männer nicht auch für Gleichstellung einsetzen? Die gelingt doch ohne Männeremanzipation nicht. Zudem darf man nicht übersehen: auch Männer leiden unter patriarchalen Männlichkeitsvorstellungen», Thomas Henzel, Vize-Präsident männer.ch
Süddeutsche Zeitung, 29.11.2022: «Ist es radikal, Vätern Zeit zu schenken?»
«Männer in einem permanenten Gefühl des Ungenügens zu halten, ist eine Strategie, männliche Vielfaltsbemühungen abzuwerten und rigide Männlichkeitsnormen zu erhalten.», Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
RABE, 22.11.2022: Kolumne – Wurde Daniel Jositsch diskriminiert?
«Klar, die Bundesverfassung schreibt: «Niemand darf diskriminiert werden» (Art. 8 Abs. 2). Man muss aber kein Rechtsprofessor sein, um zu sehen: Dieser Anspruch kann nicht absolut gelten. Sonst wären auch das verbilligte Senioren-GA, die für Rollstuhlfahrende reservierte Sitzreihe im Tram oder die Krankenkassenvergünstigung für Familien in prekären Verhältnissen verfassungswidrige Diskriminierungen.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
20Minuten, 18.11.2022: «Alte weisse Männer?» Jetzt kontern sie die Boomer-Vorurteile
«Die jüngere Generation fordert zu Recht, dass sich ältere Männer mit Männlichkeit und Privilegien auseinandersetzen. Man muss aber vor allem untereinander den Dialog suchen. Ein Frontalangriff der Jungen und eine Abwehrhaltung der Alten sei gleichermassen wenig hilfreich.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
elleXX, 18.11.2022: Interview – Warum sind Männer so empfindlich, Markus Theunert?
«Echte» Männer dürfen ja nicht zu viele Gefühle zeigen, keine Weichheit zulassen oder zu sensibel sein. Dieses Männlichkeitsbild basiert sehr stark auf Vermeiden. Dadurch lebt man aber im Prinzip ein leicht zeitverzögertes Leben, wenn man immer zuerst abchecken muss, ob das eigene Verhalten jetzt gerade «männlich genug» oder eben «unweiblich» genug ist. Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
Neue Frickthaler Zeitung, 15.11.2022: Der Teilzeit-Vater ist ein Eisbrecher
«Jedes zweite Paar gibt in Umfragen an, es wolle eine hälftige Aufteilung. Männer wollen es explizit anders machen als ihre Väter. Die Zahlen sagen allerdings etwas anderes. Der Teilzeit-Mann ist nach wie vor ein Eisbrecher. Gut 80 Prozent der Väter arbeiten Vollzeit, nur gerade 16 Prozent Teilzeit.» , Markus Theuner, Gesamtleiter männer.ch
20Minuten, 10.11.2022: Ein moderner Mann muss lernen, auf Privilegien zu verzichten
«Machen Sie mit bei der Gleichstellungsarbeit, die es jetzt braucht. Es wird Ihrem Ansehen und Ihrer Lebensqualität nur guttun.», Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
Blick, 10.11.2022: Von wegen Diskriminierung – Männer-Verband fährt Jositsch an den Karren
«Dass es schwierig und schmerzhaft ist, eigene Ambitionen im Dienst der Gleichstellung zurückzustellen, kann ich bestens verstehen. Doch genau das ist die Aufgabe unserer Generation.», Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
Multikanal, 28.10.2022: Männlichkeit in der Krise?
«Es macht mich in der Arbeit mit Jungs oft traurig zu sehen, wie abgeschnitten von ihren eigenen Emotionen sie sind. Bei Wut und Ärger ist der Zugang da, das ist wie eine Autobahn. Aber der Zugriff zu Trauer, Scham, Schuld oder Angst fehlt oft.», Christian Bayard, Leiter Männerbüro Oberwallis und Kursleiter bei männer.ch
SRF Forum, 27.10.2022: Frauenförderung – Männer im Nachteil?
«In unserer Generation fallen gewisse Privilegien und Vorzugsbehandlungen für Männer weg. Es braucht einen gewissen Prozess, diese loszulassen und damit umgehen zu können, dass andere mehr Platz bekommen», Jean-Daniel Strub, Präsident männer.ch