Die Fachgruppen von männer.ch sind Austauschgefässe von Fachleuten, die in spezifischen Fachgebieten im ganzen Feld geschlechterreflektierter Jungen-, Männer- und/oder Väterarbeit tätig sind. Sie dienen der Weiterentwicklung des Fachgebiets, der Vernetzung der Fachleute im Fachgebiet, der Qualitätssicherung und der Entwicklung fachlicher Standards, der kollegialen Beratung und Intervision, dem Kontakt und persönlichen Austausch, der fachlichen Information und Inspiration des verbandspolitischen Handelns.
Interessiert mitzuwirken? Dann melde dich direkt bei der Ansprechperson der jeweiligen Fachgruppe.
Männerarbeit im kirchlichen Kontext schafft Verbindung – zu sich, zu anderen und zum grossen Ganzen. Sie macht Gemeinschaft unter Männern erlebbar, schafft Raum für den Austausch und unterstützt Männer im Sinn-Finden. Die Fachgruppe «Männerarbeit im kirchlichen Kontext» unterstützt als Kompetenzstelle für geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen, Männern und Vätern die kirchliche Basisarbeit mit Wissen und Methoden. Damit sollen männerspezifische und vielfaltsfördernde Engagements der Kirchen gestärkt werden.
Die Fachgruppe vereint Fachleute, die in öffentlichen oder privaten Einrichtungen beraterisch mit Vätern kleiner Kinder (0-5Jahre) arbeiten und trifft sich ein- bis zweimal pro Jahr physisch zu längeren Treffen (halber oder ganzer Tag), sowie ein- bis dreimal pro Jahr virtuell.
Die Fachgruppe fördert geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen. Sie dient dem Austausch unter Fachleuten die mit Jungen arbeiten und zur Intervision.
In der «Fachgruppe Männerberatung» treffen sich Fachleute aus dem ganzen Feld der Beratung von Jungen, Männern und Vätern zwei bis drei Mal pro Jahr, um Fachimpulse von externen Referierenden zu diskutieren, fachliche und fachpolitische Fragstellungen zu erörtern sowie beraterische Herausforderungen zu reflektieren (Intervision). Sie bietet damit einen Raum für den fachlichen Austausch unter Fachpersonen, die Männer beraten.
Die Fachgruppe «Patriarchatskritische Organisationsentwicklung» besteht aus rund einem Dutzend Organisationsberater*innen mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten. Sie trifft sich vier Mal pro Jahr, um in Theorie und Praxis zu reflektieren, wie Fachpersonen der Organisationsberatung und -entwicklung in ihrem professionellen Wirken privilegiensensibel und patriarchatskritisch handeln können.